Outdoortag 4. Klassen
Am 25.9. verbrachten die beiden 4. Klassen ihren Outdoortag in den Naturwelten Steiermark. Bei drei unterschiedlichen Workshops zu den Themen Klimastress, Naturkosmemtik und Artenvielfalt erhielten sie interessante Informationen und durften selbst Experimente durchführen, Lippenpflege herstellen, die Arbeit eines Jägers kennenlernen und vieles mehr. Aber lassen wir sie selbst berichten.
Workshop Klimastress
Im heutigen Workshop haben wir viele spannende Dinge gehört und gesehen.
Am Anfang unseres Workshops hat Frau Sabine uns erst einmal allgemeine Informationen zum Artensterben und Klimawandel erzählt:
Zum Beispiel wurde uns beigebracht, dass CO2 eigentlich sehr wichtig ist, ohne CO2 hätten wir auf der Erde Ø -18°C. Derzeit befinden sich 0,04 % CO2 in der Atmosphäre. Das ist viel zu viel. Dadurch wird der Treibhauseffekt beschleunigt. CO2 ist zwar schwerer als Sauerstoff und würde eigentlich unten bleiben, allerdings trägt der Wind es nach oben. Dadurch werden die Sonnenstrahlen in der Atmosphäre gehalten, die Erde heizt sich dadurch weiter auf. Das wurde uns mit einem Spiel und einer großen Erdkugel erklärt.
Außerdem haben wir noch gegeneinander ein Spiel mit 1m – langen Stöcken gespielt, damit wollten wir darstellen, dass jede Sekunde 1m2 Boden verbaut wird. Jede 7 Sek. wächst 1m3 Wald nach.
Anhand eines Apfels hat uns Frau Sabine veranschaulicht, wie die Erde aufgebaut ist:
- Innerer Kern (flüssiges Eisen)
- Äußerer Kern (Eisen)
- Erdmantel (Magma)
- Erdkruste (Gestein) —-> nur 1/32 der Erdkruste ist fruchtbarer Boden
Nachher durften wir ein Experiment machen. Das hat uns sehr gefallen. Wir sollten feststellen, was passiert, wenn wir Sägespänne, Salz und Zucker erhitzen.
Danach hat Frau Sabine selbst ein Experiment durchgeführt. Das Ergebnis dieses Experiments war, dass bewachsene Erde bei Wärmestrahlung am kältesten bleibt. Asphalt war am wärmsten und unbewachsene Erde ist dazwischen.
Am Ende durften wir noch „Feg News“ spielen. Da durften wir „Schädlinge“ mit Tennisbällen abschießen. J
Es hat uns gut gefallen, wir haben viel gelernt.
Text von: Marina, Alina, Lara U., Aylin, Sophia
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Workshop Naturkosmetik
Wir haben die „Naturwelten Steirmark“ in Mixnitz besucht. Jetzt möchten wir erzählen, was wir gelernt, gemacht und erfahren haben – und natürlich, ob es und gefallen hat.
Im Naturkosmetik-Workshop haben wir gelernt, dass man mit der Natur viel anfangen kann, zum Beispiel Naturkosmetik herstellen. Hergestellt haben wir einen vielseitig einsetzbaren Zitronenspray, der als Deo für die Achseln und die Füße verwendbar ist und auch als Mundspray dient. Außerdem haben wir eine Lippenpflege gemacht, die feuchtigkeitsspendend, desinfizierend und wundheilend wirkt.
Die Lippenpflege stellten wir mit selbstgemachtem Apfelöl und Bienenwachs her. Zuerst haben wir Früchte, Öl, Wasser, eine Prise Salz und Honig zusammen gemischt. Dann haben wir alles aufgekocht, das Öl filtriert und in Zerstäuberfläschchen gefüllt. Die Haltbarkeit eines solchen Produkts beträgt 6 Monate.
Der Zitronenspray stellten wir mit selbst gepresstem Zitronensaft, Wasser und Natron her. Zuerst haben wir die Schale der Zitronen fein .gerieben. Dann haben wir Zitronensaft ausgepresst und mit Wasser und Natron vermischt. Danach haben wir die Flüssigkeit durch ein Feinsieb filtriert und in ein Zerstäuberfläschchen gefüllt. Die Haltbarkeit b eträgt1-2 Wochen.
Aus dem Workshop haben wir mitgenommen, dass man mit der Natur sehr viel machen kann. Es ist günstiger als im Geschäft zu kaufen, und außerdem leicht herzustellen. Es ist besser für unsere Haut, da es keine schädlichen Stoffe enthält und rein natürlich ist.
Uns hat dieser Workshop gefallen, weil wir viel Neues gelernt und verschiedene Kosmetikprodukte hergestellt haben.
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Workshop Artenvielfalt
Wir besuchten einen Workshop zum Thema Artenvielfalt. Andreas, unser Guide, erklärte uns die Biodiversität. Wir setzten uns spielerisch mit den Tier- und Pflanzenarten in Österreich auseinander und lernten dabei, dass es 54 000 Tierarten und 10 000 Pflanzenarten in Österreich gibt. Außerdem erklärte er uns, dass der Wald Lebensraum vieler Tiere ist und der Mensch dies auch respektieren sollte.
Am spannendsten fanden wir die Erklärung zu den Kulturfolgern und den Kulturflüchtern. Ein Kulturflüchter, z.B. der Rothirsch zieht sich immer weiter zurück, denn er meidet die Menschen. Ein Kulturfolger z.B. der Marder nutzt die Bauten und Nahrung des Menschen. Außerdem haben wir Eindrücke in die Ausbildung und Arbeit eines Jägers bekommen. Andreas erklärte uns, dass Jäger Biotope anlegen und darauf achten, dass die Artenvielfalt und Österreich bestehen bleibt.
Am Ende durften wir noch im Park herumtoben. dann war es an der zeit abschied zu nehmen. Wir fuhren wieder mit dem Zug zum Grazer Hauptbahnhof und spazierten von dort wieder zur Schule.
Jakob, Pablo, Ajdin, Max und Gabriel. P (4d)
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Nach der Zugfahrt vom Grazer Hauptbahnhof nach Mixnitz durften wir uns in 3 Gruppen aufteilen: Wir waren in der Gruppe „Im Reich der Artenvielfalt“. Als erstes ging es um Biodiversität der Artenvielfalt. Wir erfuhren, dass es ca. 68000 heimische Tier- und Pflanzenarten gibt und wir erfuhren, was es alles braucht, dass man auf einem Hochsitz sitzen kann und ein Tier (z.b ein Reh) erschießen kann. Außerdem lernten wir, was Kulturflüchter und Kulturfolger sind.
Von: Leo, Paul, Flo, Julian (4d)
























